ELSEN erzielt erneut Umsatzplus
- Presse
Die ELSEN Unternehmensgruppe hat gestern an ihrem Hauptsitz in Wittlich ihre neuen Auszubildenden begrüßt: Zwei angehende Fachinformatiker und zwei Berufskraftfahrer haben sich für den Wittlicher Logistikdienstleister als Ausbildungsbetrieb entschieden – darunter auch zwei junge Männer aus Marokko.
„ELSEN war schon immer ein Ausbildungsbetrieb und möchte das weiterhin bleiben – auch, wenn die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt das Recruiting in allen Bereichen erschwert“, sagt Anna-Lena Caspary-Hausmann, HR Manager bei der ELSEN-Gruppe. „Insbesondere für den Beruf des Kraftfahrers ist es im Inland nahezu unmöglich, Kandidaten zu finden. Dass uns für genau diese Ausbildung zahlreiche Bewerbungen aus dem Ausland erreicht haben, hat uns sehr gefreut.“
Die beiden angehenden Berufskraftfahrer Youssef Bourchok und Mourad El Kerymy starten ihre dreijährige Berufsausbildung in der ELSEN-eigenen Werkstatt in der Otto-Hahn-Straße. Im weiteren Ausbildungsverlauf folgen der Lkw-Führerschein und schließlich die ersten eigenen Touren. Die Organisation rund um den Umzug nach Deutschland und den Ausbildungsstart übernimmt ELSEN. „Wir unterstützen bei allen nötigen Formalitäten von Meldebehörde über Krankenversicherung bis hin zur Wohnungssuche“, erklärt Caspary-Hausmann. Die beiden Marokkaner wohnen derzeit in einer Wohngemeinschaft in der Innenstadt, in wenigen Wochen zieht ein weiterer angehender Berufskraftfahrer aus Marokko ein, der seine Ausbildung zum 01. September bei ELSEN startet.
Für die beiden offenen Positionen im IT-Team des Unternehmens konnte ELSEN zwei junge Männer aus Wittlich gewinnen. Roman Reinhard und Friedrich Dörnfeld unterstützen das Team als Fachinformatiker für Systemintegration und Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich hätte das Familienunternehmen gerne noch weitere Auszubildende begrüßt, doch der Markt ist heiß umkämpft. Das Anwerben von Nachwuchskräften aus dem Ausland sei ein erster Testballon. Caspary-Hausmann: „Wenn die Azubis sich wohl fühlen, sich gut integrieren und es von beiden Seiten passt, möchten wir auch künftig Auszubildenden aus dem Ausland eine Chance geben.“